Michael Karl, Fotograf

Michael Karl, ein 12-Jähriger entdeckt seine Welt durch den Sucher.

Zugegeben, das ist schon eine Weile her. Aber tatsächlich hat mein Vater mit dem Verschenken seiner "Agfa Isomat-Rapid" an den Sohnemann eine Leidenschaft entfacht, die bis heute anhält. Schon vier Jahre später durfte ich eine "Yashica TL-electro" mit drei Objektiven mein Eigen nennen (Geburtstage sind toll!) und 1982 kam der Umstieg auf eine "Nikon FG" – die in meinen Augen erste (bezahlbare) Kamera mit einer brauchbaren Programmautomatik. 18 Jahre blieb ich der Marke NIKON treu, zum Schluss fotografierte ich mit zwei "Nikon F4s". 2003 folgte mit der "Olympus E-10" der erste Schritt ins digitale Zeitalter. Heute fotografiere ich beruflich mit CANON. Wobei mir immer klar war, dass die Kamera nur das Werkzeug dessen ist, der das Bild schon im Kopf hat.

Seit 1992 habe ich ein Gewerbe angemeldet und fotografiere beruflich. So vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht auf den Auslöser drücke, wenn nicht geschäftlich, dann privat. Ja, man könnte sagen, die Fotografie ist für mich eine Form des Sich-Ausdrückens – quasi eine lebendige Sprache. Und wie das so ist mit Sprachen: Je häufiger man sie benutzt, um so besser und vertrauter wird man darin. Meine fotografische Handschrift ist geprägt von Authentizität, gerade, wenn es um Menschen geht. Die Bildbearbeitung findet immer in kluger Relation zu dem statt, was jeder kennt und als real einschätzt, manipulative Retuschen oder zweckentfremdende Composings lehne ich ab.

Wenn Ihnen meine Fotos gefallen und Sie meine Fähigkeiten für Ihren Erfolg nutzen möchten, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf (siehe Impressum).